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Wappen der Gemeinde Walting

Wappenannahme:
Die Gemeinde Walting nahm mit Beschluss des Gemeinderates vom 12. Juni 1984 obenstehendes Wappen an (Wappenentwurf: Theodor Goerge). Die Regierung von Oberbayern stimmte der Annahme des Wappens am 14. Dezember 1984 zu.

Wappenbeschreibung:
In Silber eine linke rote Wellenflanke, darin ein wachsender silberner Bischofsstab, vorne über drei, zwei zu eins gestellten sechsstrahligen roten Sternen ein schwarzer Kübelhelm mit Stierhörnern und Stierohren als Helmzier.

Wappenbegründung:
Auf die Zugehörigkeit des Gemeindegebiets zum ehemaligen Fürstbistum Eichstätt verweist der Bischofsstab aus dem Eichstätter Hochstiftswappen. Der Helm im vorderen Teil des Wappens stammt aus dem Siegel der Herren von Walting, die bis zum 14. Jahrhundert im Gemeindegebiet nachweisbar sind. Die drei Sterne sind dem Wappen der seit 1194 erwähnten Herren von Pfalzpaint entnommen, die als Lehensuntertanen der Hirschberger Grafen und später der Herzöge von Bayern bis 1452 Dorf und Schloß Pfalzpaint besaßen. Heinrich von Pfalzpaint, der 1460 ein Buch über die Wundarzneikunde schrieb, gilt als einer der bedeutendsten Chirurgen des deutschen Mittelalters. Die Lage der Gemeinde im Altmühltal wird durch die Wellenflanke symbolisiert.

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